Betriebsart Auto Zeit: Automatikbetrieb mit Zeitprogrammen

Auto Zeit für Firmwareversionen bis 1.2.7 oder
bei Einsatz einer Bedieneinheit RLS T1 WS

Auto Zeit aktiviert den zeitgesteuerten Automatikbetrieb mit Zeitprogramm Winter oder Sommer und bis zu 4 Zeitintervallen und Lüftungsstufen je Wochentag. Zeitprogramme lassen sich unter Zeitprogramm Lüftung einrichten.

Bei Zeitüberschneidungen innerhalb eines Zeitprogramms laufen die Ventilatoren in der höheren Lüftungsstufe. Für nicht berücksichtigte Zeiten schalten die Ventilatoren aus.

Auto Zeit ab Firmwareversion 1.3.0

Auto Zeit aktiviert den zeitgesteuerten Betrieb mit dem Regelzeitprogramm oder Ferienzeitprogramm und bis zu 6 Zeitintervallen und Lüftungsstufen je Wochentag. Zeitprogramme lassen sich unter Zeitprogramm Lüftung einrichten.

Das Regelzeitprogramm ist grundsätzlich aktiviert. Das Ferienzeitprogramm kann durch Vorgabe eines Zeitbereiches über die Parameter Ferienprogramm Datum Start und Ferienprogramm Datum Ende zeitbegrenzt aktiviert werden. Für die Dauer des aktivierten Ferienzeitprogramms wird der Hinweis Ferienzeitprogramm aktiv angezeigt.

Parameter: Ferienzeit Start, Einstellwert: Datumseingabe
Parameter: Ferienzeit Ende, Einstellwert: Datumseingabe

Für jeden Wochentag ist ein Tageszeitprogramm mit 6 Zeitfenstern und zugeordneter Lüftungsstufe/Funktion programmierbar, entweder einzeln oder auch für mehrere Tage (bei Aktivierung der gewünschten Wochentage). Nachträgliches Kopieren ist möglich. Die im Wochenzeitprogramm aktivierte Lüftungsstufe/Funktion ist solange aktiv, bis sie durch eine neu gestartete Lüftungsstufe/Funktion im Zeitprogramm abgelöst wird.

Generelle Funktionen in der Betriebsart Auto Zeit

Wird die Lüftungsstufe manuell verstellt, schaltet die Automatikfunktion vorübergehend aus. Nach Ablauf eines Timers schaltet das Lüftungsgerät in den Automatikbetrieb zurück.

In der Betriebsart Auto Zeit werden die Messwerte aller internen und externen Feuchtesensoren berücksichtigt. Unberücksichtigt bleiben angeschlossene externe Luftqualitätssensoren (CO2 und VOC).

Der Geräte-Überfeuchtungsschutz ist ständig aktiv. Zur Auswertung hinzugezogen werden alle Messwerte der internen und externen Feuchtesensoren. Bei Überschreiten des maximalen Feuchtegrenzwertes wird solange auf Intensivlüftung geschaltet, bis der Feuchtegrenzwert um 3 % unterschritten wird. Das Hochschalten auf Intensivlüftung findet nur dann statt, wenn sich die Außenluftbedingungen auch tatsächlich zum Entfeuchten eignen.